Wenn es um effizientes Wäschetrocknen geht, sind Trocknerbälle eine noch nicht sehr bekannte Möglichkeit. Die kleinen Kugeln aus Kunststoff oder Wolle sollen nicht nur die Trocknungszeit verkürzen, sondern auch Energie sparen und die Umwelt schonen. Doch wie funktionieren die kleinen Wunderbälle eigentlich? Und wie viel Energie kann man damit tatsächlich sparen? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Trocknerbälle wissen musst.
So funktionieren Trocknerbälle
Trocknerbälle sind kleine Bälle, die während des Trocknens in die Trommel des Wäschetrockners gelegt werden. Die Bälle lockern und trennen die Wäsche, so dass die heiße Luft besser zirkulieren kann. Dadurch verkürzt sich die Trocknungszeit und die Wäsche wird schneller und schonender getrocknet.
Aber nicht nur das: Trocknerbälle haben auch eine antistatische Wirkung. Sie reduzieren die elektrostatische Aufladung der Wäsche und verhindern so, dass sich die Wäsche statisch auflädt und aneinander klebt. Das Ergebnis: weiche, flauschige und knitterfreie Wäsche.
Energie sparen mit Trocknerbällen
Der Einsatz von Trocknerbällen spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie und damit bares Geld. Nach Angaben der Hersteller können die Trocknerbälle die Trocknungszeit verkürzen, wodurch der Wäschetrockner weniger Strom verbraucht. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Mit Trocknerbällen die Umwelt schonen
Neben der Stromersparnis leisten Trocknerbälle auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Denn je weniger Energie verbraucht wird, desto weniger CO2 wird ausgestoßen. Außerdem sind Trocknerbälle eine Alternative zu herkömmlichen Weichspülern oder Trocknertüchern. Diese Produkte enthalten oft umweltschädliche Chemikalien und sind oft in Plastik verpackt. Trocknerbälle hingegen sind wiederverwendbar und können viele Male verwendet werden, bevor sie entsorgt werden müssen.
Flauschig weiche Wäsche
Neben Energieeffizienz und Umweltschutz haben die Trocknerbälle natürlich noch einen weiteren Vorteil: Sie machen die Wäsche unglaublich weich! Durch das Schlagen der Bälle gegen die Wäsche werden die Fasern des Gewebes aufgebrochen und dadurch weicher. Ohne Trocknerbälle hingegen können sich die Fasern im Trockner zusammenziehen und die Wäsche wird schneller hart und knitterig. Trocknerbälle sind also nicht nur gut für die Umwelt, sondern wirken sich auch positiv auf die Qualität der getrockneten Wäsche aus.
Links zu Amazon
Wo kann man die Bälle kaufen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Drogerien und einige Supermärkte führen sie in ihrem Sortiment. Eine andere Möglichkeit ist, sie online zu bestellen. Amazon bietet eine große Auswahl an Trocknerbällen verschiedener Marken und Materialien, die du bequem von zu Hause aus bestellen kannst.
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Unschlagbar: Frische Luft und Sonne
Wenn es darum geht, Energie und Kosten zu sparen, gibt es eine unschlagbare Methode: das Trocknen der Wäsche an der frischen Luft auf einem Wäscheständer oder einer Wäscheleine.
Auch wenn es etwas länger dauert, bis die Wäsche trocken ist, ist diese Methode nahezu energie- und kostenneutral. Du nutzt die natürliche Kraft von Sonne und Wind, um deine Wäsche zu trocknen, ohne auch nur eine Kilowattstunde Strom zu verbrauchen. Das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Wenn du also die Möglichkeit hast, trockne deine Wäsche im Freien und genieße die frische, duftende Wäsche.
Ein kleiner Nachtrag:
Interessant ist in diesem Zusammenhang sicher auch mein Bericht über Plastikmüll bei Flüssigseifen.
Bildquellen
- Trocknerbälle-im-Wäschetrockner: iStock.com | undefined undefined (Author nicht benannt)